- mit Illustrationen von Julia Dürr -
Estrich ist anders. Er zählt Dinge in Neuner-Schritten, versteht seine Mitmenschen oft nicht und hat unzählige Fragen: Warum gibt es Zebrastreifen, aber keine Zebrapunkte? Warum sind manche nett und andere nicht? Und woher kommt die Schleimspur auf seinem Arm?
Während die anderen Tischtennis spielen und Mathetests schreiben, gerät Estrich in einen rätselhaften Kriminalfall. Eine verschwundene Mitschülerin, eine geheimnisvolle Tüte und sein verlorenes Notizbuch stellen ihn vor eine Entscheidung: Ist es wichtiger, unauffällig zu bleiben – oder endlich herauszufinden, wer man wirklich ist?
Ein warmherziges und witziges Debüt über Freundschaft, die Rätsel des Alltags und die große Frage, wo man eigentlich hingehört.
Kinderbuch
gebunden, mit schwarz-weißen Vignetten
176 Seiten
€ 18,00 (D) / € 18,50 (A)
ISBN 978-3-95854-251-8
ab 9 Jahre
Erscheint am 04. September 2025
MIXTVISION Verlag
MOND, STERNE UND DAZWISCHEN WIR. GESCHICHTEN AUS UNSEREM BUNTEN UNIVERSUM
Eine Sammlung von Geschichten für Leser:innen ab 10 Jahren, die aus den vielfältigen Lebenswelten von Kindern erzählen.
18 Autor:innen erzählen über Kinder, die Freundschaft und Verbundenheit erleben. Aber auch Mobbing, Krankheit, Flucht, Armut und Rassismus. Über Kinder, die Liebe und Angenommensein erfahren. Aber auch Verlust und Ausgrenzung, Tod, Trauer und Angst. Über Kinder, die queer sind, und solche, die sich quer stellen. Geschichten voller Leben von Nadine Buch, Hanne Benden, Jenny Cazzola, Susanne Maria Emka, Melanie Gerber, Agnes Gerstenberg, Alexandra Gutzke, Christin Habermann, Margarita Kinstner, Miou Sascha Hilgenböcker, Jona Manow, Petra Ottkowski, A. Scharmin Shakoor, Katharina Spengler, Dennis Stephan, T. B. VoThi, Heike Westendorf, Marcel Weyers.
Verlag für Kindertheater
Genre: Jugendtheater
Besetzung: 3 Dame(n), 2 Herr(en),
Alter: empfohlen ab 14
Länge: 01:30
Uraufführung: frei
Die Klassenfahrt soll mit Gemeinschaftsspielen aufgelockert werden: Franz, Ludwig, Antonia, Johanna und Amadea sind in eine Gruppe eingeteilt worden. Die fünf sind ein locker befreundet, kennen
einander aber eigentlich nicht sehr gut. Bei dem diffusen Spiel, auf dem imaginären Spielbrett kommen sie einander jetzt näher, entfernen sich wieder, kreuzen, küssen und überwerfen sie sich. Sie
spielen ihre Rollen und spielen mit ihren Motiven: der Abgeklärte, der Einsame, die Hingebungsvolle, die Nüchterne, die Unnahbare. Nach und nach wird deutlich, dass man in der Liebe und im Spiel
alles zugleich sein darf oder muss.
Jona Manow lässt seine jugendlichen Figuren offen und manchmal fast ungeschützt miteinander sprechen. Es sind liebenswürdige junge Menschen, die meistens darauf achten, freundlich miteinander
umzugehen. Keine betonten 'Typen' also, sondern junge Menschen, die aufwachsen in einer Welt, in der scheinbar alles möglich ist und jede Identität gewählt und verhandelt werden kann. Damit aber
ist das Spiel noch lange nicht gewonnen, denn Selbstzweifel und Maskerade sind die Kehrseiten dieses Spieleinsatzes. Und die Liebe ist noch immer das Spiel, in dem es nicht darum geht, die
meisten Trümpfe auf der Hand zu haben.
(Aus der Ankündigung des Verlags)